Die Neustifter Frauen laden zur Kleidersammlung ein!

Wann?
Freitag, dem 13. Oktober 2023
von 09.00 bis 15.00 Uhr

Wo? NEUE SAMMELSTELLE
Alte Volks- und Hauptschule Neustift
Schulweg 1, 6167 Neustift

Was wird gesammelt?

  • tragbare und saubere Kleidung (Kinderkleidung getrennt verpacken)
  • unbeschädigte Taschen und Gürtel
  • funktionstüchtige, gebündelte Schuhe
  • saubere Betttextilien, Bettfedern im Inlett
  • guterhaltene Stofftiere

Wir bitten um ausschließliche Anlieferung in Kartons oder Plastiksäcken!

Was passiert damit?
Mit dem Erlös dieser Sammlung unterstützen wir Hanni Denfil, Pater Sporschill in Rumänien und Schwester Agnes in Südafrika

Vergelts Gott!

Bildnachweis: JamesDeMers / cc0-gemeinfrei / Quelle: pixabay.com aus Pfarrbriefservice.de

Am 22. Juli 2022 hat sich jenes tragische Unglück ereignet, das Pfarrer Augustin Kouanvih von uns genommen hat. Am 22. Juli dieses Jahres hat daher eine Gedenkfeier am Ort des Unglücks viele Menschen zum Gedenken zusammengeführt.

An der mutmaßlichen Unglücksstelle wurde schon vor einiger Zeit von den Gemeinden des Tales, unterstützt vom Seelsorgeraum, ein Gedenkplatz geplant, mit einem, symbolisch für die Pfarren und Gemeinden, aus fünf Teilen bestehenden Kreuz auf einem mächtigen Stein. Laubbäume und ein Zaun geben dem Platz Kontur und Geschlossenheit und machen ihn zu einem Ort der Stille, nahe am Margarethenbach und an der Straße, mit weitem Blick auf das Tal, einwärts wie auswärts.

Bildhauer Herbert Larl hat mit diesem ebenso schlichten wie beeindruckenden Gedenkkreuz sehr viel von der Persönlichkeit von Pfarrer Augustin für uns sichtbar gemacht. Generalvikar Roland Buemberger hat es für uns in seiner Ansprache verdeutlicht: Da sieht man einerseits die Dimension des Strebens zu Gott („Unsere Zukunft ist Gott“ – so ein Zitat von Pfarrer Augustin) und andererseits das Streben in die Breite, sein Zugehen auf die Mitmenschen. Wir alle, die ihn kannten, erinnern uns an die bedingungslose Menschenfreundlichkeit von Pfarrer Augustin, was dann auch Bürgermeister Johann Deutschmann in seiner Ansprache zu schildern suchte.

Auch nach einem Jahr ist es schwer, Empfindungen auszudrücken und in Worte zu kleiden.

Sichtbar wurde an diesem Tag des Gedenkens, dass Pfarrer Augustin, so kurz er auch im Stubaital gewirkt hatte (noch dazu ein Beginn in Corona-Zeiten), sehr angesehen und geschätzt war. Eine beachtliche Menschenmenge hatte sich eingefunden und mitgefeiert. Frühere Bekannte aus Rum, seinem ersten Tätigkeitsbereich in Tirol, und aus dem Seelsorgeraum Oberes Stanzertal waren ebenfalls gekommen, um dem Menschen und Priester Augustin Ehre und Dankbarkeit zu erweisen.

Der Gottesdienst, zelebriert von Generalvikar Roland Buemberger gemeinsam mit Dekan Augustin und den Mitbrüdern des Tales, wurde Ausdruck der Gemeinsamkeit. Die Pfarrgemeinden gestalteten gemeinsam den Gottesdienst, Abordnungen der Schützenkompanien, der Feuerwehr und der Blaulichtorganisation waren zugegen. Abordnungen der Musikkapellen formten ein gemeinsames Ensemble und brachten mit ihrer Musik den Anklang an Pfarrer Augustin mit, an seine kraftvolle und wohlklingende Stimme. „Maria breit den Mantel aus“, Augustins liebstes Marienlied, wurde intoniert. So hat Pfarrer Augustin viel Gemeinsamkeit bewirkt und den Seelsorgeraum noch mehr zusammenwachsen lassen.

Am Ende der Feier wurde das Gedenkkreuz gesegnet. Es wird über diesen Tag hinaus das Andenken an Pfarrer Augustin bewahren und vielleicht auch als neues Symbol des Gemeinsamen, in seinem Geiste, in der Mitte des Tales stehen.

 

Josef Wetzinger

 

Das Schülerheim Don Bosco in Fulpmes bietet 160 Jugendlichen der HTL Fulpmes Unterkunft, Verpflegung, Freizeitmöglichkeiten, pädagogische Begleitung und Lerncoaching. Träger des Schülerheims ist die katholische Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos.

 

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab 1. September 2023 eine

 

Pädagogische Leitung

mit 32 bis 36 Wochenstunden

 

Die Aufgabe umfasst

  • Leitung des pädagogischen Teams (8 Teammitglieder)
  • Weiterentwicklung von pädagogischen und strukturellen Konzepten
  • Pädagogische Arbeit mit Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren
  • Kooperation mit der HTL Fulpmes
  • Elternarbeit
  • Hauptarbeitszeit ist Montag bis Donnerstag, Nachmittag und Abend, die Jahresarbeitszeit richtet sich nach dem Schuljahr

 

Das Profil

  • Pädagogische Qualifikation (Soziale Arbeit, Sozialpädagogik, Lehramt)
  • Mehrjährige Erfahrung in der Jugendarbeit sowie Leitungskompetenz
  • Wertschätzende Grundhaltung gegenüber jungen Menschen
  • Hohe soziale und kommunikative Kompetenz
  • Selbständige und verlässliche Arbeitsweise
  • Identifikation mit dem Erziehungs- und Pastoralkonzept der Salesianer Don Boscos

 

Wir bieten eine vielseitige und interessante Leitungsaufgabe im pädagogischen Bereich. Die Anstellung erfolgt nach dem Kollektivvertrag für konfessionelle Erziehungs- und Bildungseinrichtungen Österreichs (Basis B1). Die Entlohnung beträgt zumindest € 3.100,- brutto bei 36 Wochenstunden, Vordienstjahre anrechenbar, Überzahlung möglich.

 

Bei Interesse schicken Sie bitte eine aussagekräftige Bewerbung bis 20. Mai 2023 per Mail an P. Peter Rinderer (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

 

Schülerheim Don Bosco
Bahnstraße 49, 6166 Fulpmes
Tel.: 05225/62249
www.donboscofulpmes.at

 

Am Samstag, dem 6. Mai 2023 machten sich Firmlinge aus Schönberg und Telfes gemeinsam mit ihren Paten auf den Weg. Unter dem Motto „my story“ begegneten ihnen zwischen Telfes und Kreith vier Stationen mit verschiedenen Aufgaben. Im Zuge einiger Spiele, Fragen, Gesprächs- und Denkanstöße hatten die Firmlinge und Paten die Möglichkeit, sich auch einmal von einer anderen Seite kennenzulernen. In der Kapelle in Kreith rundete unser Diakon Leo den Patentag mit einer kurzen Andacht ab.

„Anfangs hatte ich ehrlich gesagt keine große Lust dazu, aber dann hat es mir sehr gut gefallen!“, so ein Firmling bei der Heimfahrt in der Stubaitalbahn.

 

Julia Dablander-Töchterle

 

 

Viele Begegnungen, umfassende Information, bunte Vielfalt, motivierende Impulse, Kontakt, Begegnung, Stärkung… Einige Schlagworte, die mir einfallen, wenn ich auf diesen Tag im Congress Innsbruck mit über 1000 Teilnehmer*innen zurückschaue. Auch aus unserem Seelsorgeraum nahmen Vertreter*innen aus den Pfarrgemeinderäten und Pfarrkirchenräten teil.

LH Anton Mattle war gekommen um den zahlreichen Ehrenamtlichen für ihr Engagement, für ihr Hinschauen auf Not und für ihr tatkräftiges Gestalten zu danken. Bischof Hermann Glettler stellte in der Begrüßung und in seiner Festpredigt beim Abschlussgottesdienst die Ermunterung in den Mittelpunkt. Fünf praktische Tipps für die pfarrliche Arbeit gab er uns mit: Wachst in die eigene Berufung hinein, zwingt euch nicht zur Perfektion, baut mit Entschlossenheit und gemeinsam an Neuem, sorgt für Bedürftige und pflegt den Sonntag als Aufbaunährstoff für die Seele.
In ihrem Vortrag rief Pastoraltheologin Regina Polak auf: „Mach den Raum deines Zeltes weit!“ Sie forderte auf, den Horizont des Denkens zu erweitern, unseren Glauben nicht als Heimat und Ruheplatz mit Gewohntem zu verteidigen, sondern den Aufbruch ins Ungewisse zu wagen, wie es Abraham tat.

Im anschließenden Workshop ging es für Pfarrkirchenrät*innen und Pfarrökonom*innen um Finanzgebarung und Pfarrverwaltung. Ein weiterer Workshop befasste sich mit den neuen pastoralen Leitlinien der Diözese Innsbruck für die nächsten fünf Jahre. Diese sind als maßgebliche Orientierung zu den kirchlichen Grundvollzügen in allen Bereichen der Diözese zu verstehen. Schwungvoll entstand schnell eine Diskussion, in der sich auch Bischof Hermann Glettler intensiv beteiligte. Wichtig wäre es Orte und Angebote zu stärken, damit Menschen Inhalte und Ausdrucksformen des christlichen Glaubens kennenlernen, Kontakte zu den Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu finden und diese miteinzubeziehen. Drei wichtige Fragen wurden den Workshop-Teilnehmer*innen für die nächste Pfarrgemeinderatssitzung mitgegeben: Wie müsste ein Angebot in meiner Pfarre aussehen, damit ich gerne dabei bin? Wo halten sich junge Erwachsene in meinem Pfarrgebiet auf? Was kann ich tun, um das Gefühl der Zusammengehörigkeit in meinem Seelsorgeraum zu stärken?
Im Workshop „In der Pfarre Caritas leben“ informierte uns Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb über das Leitbild und den Tätigkeitsbereich der Caritas, um im Bedarfsfall Menschen aus unserer Pfarre an diese speziellen Hilfsstellen weiterleiten zu können. Vielen von uns war kaum bekannt, in wie vielen Bereichen die Caritas tätig ist. Neben der am häufigsten genannten Unterstützung finanziell Bedürftiger, liegt ein großer Schwerpunkt bei der Obdachlosenbetreuung und der Betreuung Suchterkrankter. Weiters gibt es Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige, sowie Lerncafés für Schüler aus benachteiligten Familien. Auch in der Flüchtlings-, Migrations- und Integrationshilfe ist die Caritas tätig. Nicht zu vergessen ist die Auslandshilfe, zum Beispiel im Kriegsgebiet in der Ukraine, dem Erdbebengebiet in der Türkei und Syrien. Am Ende des Workshops, war noch Zeit für konkrete Fragestellungen.

Martha Mravlag

Aktuelles aus den Pfarren im Stubaital

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Mai 12, 2023

Patentag

in Aktuelles im Stubai

by Michaela Mair

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