Ab Anfang September trafen sich zweimal in der Woche 6 Krippenbauerinnen. Dabei wurden 5 heimatliche Krippen, 3 Laternenkrippen und eine orientalische Wandkrippe mit viel Fleiß gebaut.
Als Abschluss dieser Tätigkeit erfolgte eine Krippensegnung. Im bis zum letzten Platz gefüllten Schützenlokal konnte Krippenvereinsobmann Herbert Larl neben zahlreich erschienenen Verwandten und Bekannten der Krippenbauerinnen, einige Mitglieder der Krippenvereins und GR Fabian Muigg ( Kulturausschuss der Marktgemeinde Fulpmes), Hptm. Georg Müller ( Schützenkompanie Fulpmes), Hptm. Manfred Hober ( Schützenkompanie Telfes) begrüßen.
Musikalisch gestaltet wurde die Feier durch Klaus Gschirr. Die Bandbreite der Musikstücke reichte dabei vom heimischen Weihnachtslied bis zum katalanischen Volkslied.
Die Segnung führte Pfarrer Mag. Josef Scheiring in gewohnt stimmungsvoller Art und Weise durch. Dabei durfte auch so manch gut gemeinter Seitenhieb zum Schmunzeln aber auch zum Nachdenken nicht fehlen.
Bevor der Krippenverein und die Schützen die Gäste zu einer Jause, Getränken, Kuchen und Kaffee einluden, erhielten die Krippenbauerinnen ein kleines Geschenk aus den Händen von KV Obmann Herbert Larl und GR Fabian Muigg überreicht.
Herbert Larl
Kinderlachen, Regenbögen, Kaffee und Kuchen – das war das Spielefest des Seelsorgeraums Stubai
Unter dem Motto „5 Finger eine Hand“ hatten Teams aus allen 5 Pfarren die Planung des Spielefests in Angriff genommen. Nach dem Ball und dem Festgottesdienst mit Bischof Hermann Glettler im Frühjahr dieses Jahres war dies die 3. Großveranstaltung, die anlässlich des 10-Jahr-Jubiläums des Seelsorgeraums stattgefunden hat. Gefeiert wurde auf dem Freigelände des Don Bosco-Schülerheims in Fulpmes.
Schlussendlich waren es nicht nur 5 Finger und eine Hand, die zum Gelingen dieses Fests beigetragen haben, sondern hunderte Finger und zig Hände!
Und wer da aller vertreten war: Feuerwehr, Rettung, Pfadfinder, EKIZ Wipptal und Fulpmes, Turnverein, Südwind, die Jugendkappelle Fulpmes, all dies ließ ein buntes Bild entstehen, was für tolle Angebote es für unsere Kinder und Jugendliche im Stubaital gibt.
Zahlreiche Stände aus den einzelnen Pfarren mit Bastelangeboten, wie den beliebten Grasköpfen, Tattoos, Naturmaterial, Perlen, Federn, Fingerpuppen, Erfinderwerkstatt, Kräutersalz etc. ließen anscheinend nicht nur Kinderherzen höherschlagen. Beim Sinnestand konnte geschmeckt, gerochen und gekostet werden. Bei Kaffee und Kuchen stärkten sich Eltern, Omas, Opas, Tanten, Onkel, größere und kleine Kinder. Auch das Kasperltheater wurde regelrecht gestürmt, schließlich musste der Kasperl das Spielefest retten!
Als das Fest offiziell beendet wurde, waren alle Stände noch mitten bei der Arbeit, keiner hatte nur ein einziges Mal auf die Uhr geschaut!
Auch Petrus hatte ein Einsehen. Das Wetter hielt den ganzen Nachmittag. Als beim Abbauen um halb sechs einige Tropfen fielen, war klar: Sogar Petrus zerdrückte ein paar Tränen, weil das Fest schon zu Ende war!
Allgemeiner Tenor: ein super Spielefest, das nach einer Neuauflage schreit!
Silvia Baldassari und Elke Brandauer
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