Unter dem Motto „Was gibt mir Kraft“ machte sich eine kleine, feine Gruppe von Radpilgern auf den Weg zum Höttinger Bild.
An den Stationen auf dem Weg ließen wir uns auf die verschiedensten Aspekte des Kraft-Schöpfens ein: Kraft-Tanken an besonderen Orten, bei Hobby und Freizeit, Kraft-Schöpfen aus Beziehungen zu wichtigen Menschen in unserem Leben, gestärkt aus Krisen hervorgehen und Kraft aus der Beziehung zu Gott in Gebet, Stille, Feier der Sakramente …
In Lob, Dank und (Für-)Bitten brachten wir unser Leben und unseren Seelsorgeraum vor Gott und baten die Muttergottes vom Höttinger Bild um ihren Beistand.
Elisabeth Unterlechner
Lange geschlafen hat in Fulpmes heute sicher niemand. Auf den Tagrebell zu Herz Jesu ist eben Verlass!
Um 8 Uhr traf man sich dann bei der Medrazer Kirche, um das Herz Jesu-Fest mit feierlichem Gottesdienst und Prozession zu feiern. Der Weg führte heuer von der Kirche über den Gänser zur Bäckerei Denifl, dann zum Ötztaler Hof, zum Volderauer Hof und wieder zurück zur Kirche.
Wackere Erstkommunionkinder, die Schützen, die Freiwillige Feuerwehr und die MK Fulpmes gaben dem Fest einen festlichen Rahmen.
Herzlichen Dank an alle, die mitgefeiert haben!
Silvia Baldassari
Am heurigen Fronleichnamstag wurde in Fulpmes mit einer Tradition gebrochen. Nach Anfrage des Altersheims fand der Festgottesdienst nicht vor dem Kranerhaus sondern auf dem Schlierenzauer-Platz statt. So hatten auch die Bewohnerinnen und Bewohner des Altersheims und das Pflegepersonal die Möglichkeit, dem Festgottesdienst beizuwohnen.
An der anschließenden Prozession nahmen neben Pater Zauner vom Schülerheim und Diakon Helmuth Zipperle die Fulpmer Ministrantinnen und Ministranten, die Erstkommunionkinder und Firmlinge, die Gemeinderäte, Vertreter der Vereine (Schützen, Feuerwehr, Jungbauern, Turnverein) teil. Nicht zu vergessen, die Männer und Frauen in ihren prächtigen Trachten und „der heilige Rest“, wie von Franz Hauruck bezeichnet. Ihm und seinen Helferinnen und Helfern gilt als Koordinator dieses Großereignisses im Kirchenjahr ein besonderer Dank. Die musikalische Gestaltung oblag der Musikkapelle unter der Leitung von Norbert Pittl.
Silvia Baldassari
Am 16. Juni war die Fulpmer Kirche bis auf den letzten Platz besetzt, und das aus gutem Grund. Natürlich ging es darum, den Namenstag des Kirchenpatrons, des Heiligen Vitus zu feiern. Gleichzeitig aber feierte unser Pfarrer Josef sein 35-jähriges Priesterjubiläum und seinen 60. Geburtstag.
In seiner Predigt ließ Pfarrer Josef die letzten 35 Jahre Revue passieren. Er erzählte von seiner Entscheidung Priester zu werden, gab Einblick in die Höhen und Tiefen seiner Karriere und veranschaulichte, wie sehr sich der Beruf des Priesters sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt hat. Er dankte allen Weggefährten, Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen, wobei er ganz besonders die „M&Ms“ hervorhob, ohne die in der Kirche gar nichts geht: die Ministrantinnen und Ministranten und die Mesnerinnen und Mesner.
Abschließend scheute er sich nicht, klar für eine Weiterentwicklung in der katholischen Kirche zu sprechen, das Diakonat für Frauen und das Zölibat nicht mehr verpflichtend sondern als Option für Priester zu fordern.
Zu seinem runden Geburtstag würdigten Pfarrkuratorin Gabi Eller, Bürgermeister Robert Denifl und Josef Rettenbacher, Obmann des Tourismusverbandes Stubai, was Pfarrer Josef in den letzten 12 Jahren für den Seelsorgeraum Stubai geleistet hat und überreichten ihm die leistungsfähigsten Akkus für sein E-Bike, die sie finden konnten.
Bei der anschließenden Agape konnten alle Gottesdienstbesucher unserem Pfarrer persönlich gratulieren und mit ihm anstoßen.
Gratulationen wurden auch Josef Wetzinger, Leiter des Kirchenchors Fulpmes/Telfes ausgesprochen. Die von ihm selbst komponierte Messe für Bläser, Volksgesang und Orgel war bei diesem festlichen Gottesdienst im Stubaital uraufgeführt worden.
Silvia Baldassari