Vikar Piotr hat bei seinem Abschiedsgottesdienst in Fulpmes gemeinsam mit der Pfarrgemeinde auf sein Wirken in den letzten fünf Jahren in Fulpmes zurückgeblickt und schöne Momente in Erinnerung gerufen. Sein Geschenk an uns, seine Spiritualität, war immer spürbar, so hat es die Gemeinschaft empfunden, wie von Pfarrgemeinderätin Elisabeth Unterlechner in einer Ansprache versichert wurde. Der Pro Arte-Chor unter Leitung von Ingrid Posch (auch an der Orgel) gab dem Moment des Abschieds die musikalische Note.
Vikar Pjotr empfing auf seinen Wunsch hin den Segen vieler Messbesucher/innen und wurde mit einem schönen Erinnerungsgeschenk (ein Holzteller, künstlerisch gestaltet von Herbert Larl) verabschiedet. Das Gebet und unser Dank begleiten ihn.
Josef Wetzinger
Der Heilige Josef, die Kräuterweihe und das Togo-Projekt:
Seit 1959 wird in Tirol der Hohe Frauentag gefeiert. In bewährter Weise haben die Frauen und die Jungbauern am Vortag Kräutersträuße gebunden, die von Zelebrant Pater Herbert Meißl geweiht und im Anschluss an den Gottesdienst an die Pfarrgemeinde verteilt wurden. Zahlreiche Frauen waren in Stubaier Tracht erschienen und schmückten die Kirche zusätzlich.
Die musikalische Gestaltung oblag wie gewohnt in den Händen des Kirchenchors Fulpmes-Telfes.
So weit so traditionell. „Aber was macht denn die Statue des Heiligen Josef vor dem Ambo?“, mag sich die eine oder der andere gefragt haben. Pater Meißl klärte auf: Im Dezember 2020 hat Papst Franziskus das "Jahr des heiligen Josef" ausgerufen. Dem Heiligen soll also 2021 besonders gedacht werden und sein Vorbild, vor allem für Väter, inspirieren.
vgl. www.dibk.at/Media/Pfarren/Jenbach-SR-Jenbach-Wiesing-Muenster/JOSEFSJAHR-2021
Wie jedes Jahr hat Regina Schmid Kräutersalz angesetzt und es für einen guten Zweck zur Verfügung gestellt. Heuer kommt das Geld dem Togo-Projekt von Pfarrer Augustin zugute. Es finanziert den Schulbesuch von Mädchen in seinem Heimatland.
Dort ist es nach wie vor nicht selbstverständlich, dass Mädchen eine Schulbildung genießen. Die Familien gehen davon aus, dass sie bald heiraten und eine Familie gründen werden. Mit € 100,- ist ein Schuljahr finanziert inkl. Schulgeld, Schuluniform, Schulbüchern und Essensgeld. So haben die Mädchen viele Möglichkeiten offen, sie können z.B. Krankenschwestern, Lehrerinnen oder auch Beamtinnen werden.
Zu unserer großen Freude sind an die € 750,- eingegangen, ein weiterer wertvoller Beitrag nach dem Sozialprojekt bei der Firmvorbereitung. Vergelt’s Gott Regina für dein Engagement und Euch allen, die großzügig Kräutersalz gekauft habt!
Silvia Baldassari
„Zieh deine Schuhe aus, hier ist heiliger Boden!“ – unter diesem Motto waren wir zur alljährlichen Radwallfahrt des SSR unterwegs. Heuer führte uns unser Weg zu manch bekannten, aber auch zu neu zu entdeckenden besonderen Orten im Stubaital. Wir staunten über die alten Fundamente der Telfer Kirche, über den zeitweiligen Aufenthaltsort der Waldraster-Muttergottes in der Pfarrkirche Mieders, wir hörten die Gründungsgeschichte der Schönberger Pfarrkirche zur Pestzeit, betrachteten das beeindruckende romanische Kreuz in der Sagerer Kapelle, machten Station bei kleinen Kapellen, Kraftplätzen in der Natur, Wegkreuzen und Marterln und beendeten unsere Wallfahrt in der Maria-Heimsuchungs-Kirche in Krößbach. Und bei den zahlreichen Stationen auf unserem Wallfahrtsweg beteten und sangen wir in den verschiedensten Anliegen und zur höheren Ehre Gottes!
Viele staunenswerte Details erfuhren wir von Peter Lanthaler, der uns mit seinem umfangreichen Wissen beeindruckte!
Herzlichen Dank, lieber Leo Hinterlechner, liebe Gerda Zorn und liebe Silvia Tschaikner, dass ihr euch Zeit genommen habt und uns eure Heimatkirchen so wunderbar nahegebracht habt. Und ein herzliches Vergelt’s Gott, liebe Agnes Steixner, für die Einladung zu Kaffee und „Kraftschnitten“!
Elisabeth Unterlechner
Interview vom Mini-Lager 2021 Kohlerhof
Was ist das Highlight beim Minilager?
Lotte: Die Wimpelschlacht und das Nummernspiel sind tolle Spiele auf die ich mich im Minilager sehr freue.
Verena: Außerdem gefällt mir die Rutsche und die gemeinsame Zeit am Lagerfeuer.
Max: Ich als Bauingenieur bin immer auf das Staudamm bauen scharf.
Welche Erfahrungen nimmt man aus dem Mini-Lager mit?
Livia: Tisch abräumen und Abenteuer
Sarah: Zusammenhalt Freundschaft
Felicia: Gemeinschaft
Elena: Hilfsbereitschaft und Kloputzen
Wie war das Essen?
Angelina: Das Essen war wie in einem Haubenrestaurant – delikat.
Wie sind die Betreuer:
Samuel, Sarah, Felix: einfach Legenden
Was macht ihr bei schlechtem Wetter?
Raphael, Philipp: „Werwolf“ gefällt uns Kreativköpfen immer brutal gut, ebenso wie „Wer wird Millionär“.
Silvia Baldassari
Was für eine turbulenter Firmjahrgang! Eine gut geplante Firmvorbereitung musste mehrfach durch Corona-Einschränkungen über den Haufen geworfen werden. Und dann führte die Quarantäne einer Klasse sogar zur Absage des ursprünglichen Termins …
Nun, lassen wir das Jammern, gerne führe ich an, was alles möglich war:
Silvia Baldassari